Hat unser Dorf Zukunft oder ist unser Dorf bereits die Zukunft?
Leider haben wir den Einzug ins Landesfinale verpasst. Wir wurden ausdrücklich für die spannendste Präsentation mit "Flash-Charakter" gelobt und dennoch reichte es nicht, um eine Runde weiter geschickt zu werden.
Die vielen positiven Ausführungen der Jury über Pennigbüttel übersetzten die Mitfahrer zur Preisvergabe so: Pennigbüttel ist Zukunft. Für Ideen und Umsetzungen, um das Dorf weiter voranzubringen, brauchen wir keinen Wettbewerb und darum können wir stolz auf alles sein, was wir bisher geschafft haben und werden an dieser Stelle genauso positiv in die Zukunft blicken und weitermachen.
Vielen Dank an alle Beteiligten und Freunde, die das Wettbewerbsteam in den letzten Wochen so toll unterstützt haben. Einen ausführlichen Bericht mit Fotos und Filmen zeigen wir euch am 2. Juli um 19.30 Uhr bei "Pennigbüttel schnackt" in Vincent's Hofcafé.
Unser Glückwunsch gilt der Ortschaft Garlstedt, die sich im Wettbewerb weiter qualifiziert haben und nun die Stadt und den Landkreis Osterholz im Landesentscheid weiter vertreten.
Leider haben wir den Einzug ins Landesfinale verpasst. Wir wurden ausdrücklich für die spannendste Präsentation mit "Flash-Charakter" gelobt und dennoch reichte es nicht, um eine Runde weiter geschickt zu werden.
Die vielen positiven Ausführungen der Jury über Pennigbüttel übersetzten die Mitfahrer zur Preisvergabe so: Pennigbüttel ist Zukunft. Für Ideen und Umsetzungen, um das Dorf weiter voranzubringen, brauchen wir keinen Wettbewerb und darum können wir stolz auf alles sein, was wir bisher geschafft haben und werden an dieser Stelle genauso positiv in die Zukunft blicken und weitermachen.
Vielen Dank an alle Beteiligten und Freunde, die das Wettbewerbsteam in den letzten Wochen so toll unterstützt haben. Einen ausführlichen Bericht mit Fotos und Filmen zeigen wir euch am 2. Juli um 19.30 Uhr bei "Pennigbüttel schnackt" in Vincent's Hofcafé.
Unser Glückwunsch gilt der Ortschaft Garlstedt, die sich im Wettbewerb weiter qualifiziert haben und nun die Stadt und den Landkreis Osterholz im Landesentscheid weiter vertreten.
Kreiswettbewerb
So ein Wettbewerb
wie „Unser Dorf hat Zukunft“, das der Landkreis Osterholz ausgeschrieben hat, steckt
ja bekanntlich voller Herausforderungen, denen wir Pennigbütteler uns natürlich
gewachsen fühlen, schließlich leben hier viele kreative Köpfe. So riefen wir
unsere Bürger zu einer Versammlung herbei und trugen alle Ideen zusammen. Dabei
entstanden sehr interessante Projektgruppen, die unseren Ort moderner,
touristisch attraktiver sowie kindgerechter erscheinen lassen.
In diesem Zusammenhang schufen wir eine Broschüre. Darin zeigen wir unsere naturreiche Gegend auf, verdeutlichen den Zusammenhalt von Jung und Älter sowie das rege Leben der Vereine und des Dorfes selbst. Insgesamt soll es die Neugierde für Neubürger und Touristen wecken. Für die Vernetzung sorgt unsere Homepage, die über diverse News sowie über Vergangenes informiert. Darin stehen unter anderem geplante Veranstaltungen, wie beispielsweise Lesungen oder Wohnzimmerkonzerte, auch ganz liebevoll Woziko genannt, die zumeist in unserer besterhaltenen Findorffsiedlung im gesamten Landkreis stattfinden. In dieser Siedlung werden außerdem ein Moorlehrpfad, eine Chronik und eine öffentliche Informationstafel geplant.
In unserer Homepage listeten wir bereits in der Rubrik Tourismus Ausflugsziele, Sehenswertes, Cafés, Gaststätten, die verschiedensten Unterkünfte, Wanderwege und anderes auf. Es entsteht in naher Zukunft ein Moormuseum, das in einem reetgedeckten Haus das Leben aus vergangenen Zeiten wiederspiegelt. Damit Ortsfremde ebenfalls unsere naturreiche Gegend erkunden können, planen wir einen Fahrradverleih.
Zur Dorfverschönerung reparierte ein Team bereits auf den Wanderwegen für die Verschnaufpausen die Parkbänke, die mit frischer Farbe versehen worden sind. Das Material zum Ausbessern des Holzes und des Anstriches wurden dazu gesponsert. Daneben stehen zukünftig Pflanzgefäße, die mit Leben gefüllt werden und auf eine Patenschaft für die regelmäßige Pflege wartet. Zudem stehen eine Sanierung der Löschwasserentnahmestelle an sowie das Streichen der Hydranten. An öffentlichen Randstreifen hindert das hohe Gras so manchen Autofahrern den richtigen Blick zur Verkehrssituation. Deswegen animieren wir zusätzlich die in der Nähe lebenden Bewohner, diese Streifen ebenfalls zu pflegen. Wenn jeder hilft, kann unser Ort zukünftig immer schöner werden.
Da die Kinder unsere Zukunft sind, liegt uns ihre Entwicklung natürlich sehr am Herzen. Und so steht auf unserer Agenda eine ganz besondere Spielplatzerweiterung, welche die Sinne unserer Mädchen und Jungen weckt. In unserem kleinen Wald, gleich neben dem gegenwärtigen Spielplatz, soll ein Waldquiz entstehen, das ein Fühlbad, Barfußbad, Balancierpfad sowie ein Fragespiel über die Natur und den Tieren bietet. Die vorhandenen Spielgeräte erhalten einen neuen Anstrich und zusätzlich planen wir mit den Kindern Insektenhotels zu bauen.
Zudem entsteht bereits ein „Lernort Natur“ Unter den Linden, Nummer 6, gegenüber von der Sparkasse. Darin erkunden Klein und Größer, was in und von der Natur entdeckt werden kann. In dieser praktischen Anwendung werden Natur- und Umweltbildung, Waldpädagogik, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Erlebnispädagogik, Biologie- und Sachkundeunterricht gelehrt.
Auch der Findorffsiedlung waren wir mit einer Projektgruppe auf der Spur. Wir wollen in diesem Zusammenhang einen Torfstich mit Moorlehrpfad verwirklichen. Die Infotafel konnte bis zur Präsentation schon angeschafft werden.
Alle unsere Pläne sollen nicht nur wegen dem Wettbewerb realisiert werden, sondern sie sollen darüber hinaus wirksam für die Zukunft werden. Wir erhalten die altbewährten Traditionen und integrieren Modernes. So schaffen wir einen Mix, dass Jung und Älter sich hier wohlfühlen und zu einem eingeschweißten Team agieren.
In diesem Zusammenhang schufen wir eine Broschüre. Darin zeigen wir unsere naturreiche Gegend auf, verdeutlichen den Zusammenhalt von Jung und Älter sowie das rege Leben der Vereine und des Dorfes selbst. Insgesamt soll es die Neugierde für Neubürger und Touristen wecken. Für die Vernetzung sorgt unsere Homepage, die über diverse News sowie über Vergangenes informiert. Darin stehen unter anderem geplante Veranstaltungen, wie beispielsweise Lesungen oder Wohnzimmerkonzerte, auch ganz liebevoll Woziko genannt, die zumeist in unserer besterhaltenen Findorffsiedlung im gesamten Landkreis stattfinden. In dieser Siedlung werden außerdem ein Moorlehrpfad, eine Chronik und eine öffentliche Informationstafel geplant.
In unserer Homepage listeten wir bereits in der Rubrik Tourismus Ausflugsziele, Sehenswertes, Cafés, Gaststätten, die verschiedensten Unterkünfte, Wanderwege und anderes auf. Es entsteht in naher Zukunft ein Moormuseum, das in einem reetgedeckten Haus das Leben aus vergangenen Zeiten wiederspiegelt. Damit Ortsfremde ebenfalls unsere naturreiche Gegend erkunden können, planen wir einen Fahrradverleih.
Zur Dorfverschönerung reparierte ein Team bereits auf den Wanderwegen für die Verschnaufpausen die Parkbänke, die mit frischer Farbe versehen worden sind. Das Material zum Ausbessern des Holzes und des Anstriches wurden dazu gesponsert. Daneben stehen zukünftig Pflanzgefäße, die mit Leben gefüllt werden und auf eine Patenschaft für die regelmäßige Pflege wartet. Zudem stehen eine Sanierung der Löschwasserentnahmestelle an sowie das Streichen der Hydranten. An öffentlichen Randstreifen hindert das hohe Gras so manchen Autofahrern den richtigen Blick zur Verkehrssituation. Deswegen animieren wir zusätzlich die in der Nähe lebenden Bewohner, diese Streifen ebenfalls zu pflegen. Wenn jeder hilft, kann unser Ort zukünftig immer schöner werden.
Da die Kinder unsere Zukunft sind, liegt uns ihre Entwicklung natürlich sehr am Herzen. Und so steht auf unserer Agenda eine ganz besondere Spielplatzerweiterung, welche die Sinne unserer Mädchen und Jungen weckt. In unserem kleinen Wald, gleich neben dem gegenwärtigen Spielplatz, soll ein Waldquiz entstehen, das ein Fühlbad, Barfußbad, Balancierpfad sowie ein Fragespiel über die Natur und den Tieren bietet. Die vorhandenen Spielgeräte erhalten einen neuen Anstrich und zusätzlich planen wir mit den Kindern Insektenhotels zu bauen.
Zudem entsteht bereits ein „Lernort Natur“ Unter den Linden, Nummer 6, gegenüber von der Sparkasse. Darin erkunden Klein und Größer, was in und von der Natur entdeckt werden kann. In dieser praktischen Anwendung werden Natur- und Umweltbildung, Waldpädagogik, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Erlebnispädagogik, Biologie- und Sachkundeunterricht gelehrt.
Auch der Findorffsiedlung waren wir mit einer Projektgruppe auf der Spur. Wir wollen in diesem Zusammenhang einen Torfstich mit Moorlehrpfad verwirklichen. Die Infotafel konnte bis zur Präsentation schon angeschafft werden.
Alle unsere Pläne sollen nicht nur wegen dem Wettbewerb realisiert werden, sondern sie sollen darüber hinaus wirksam für die Zukunft werden. Wir erhalten die altbewährten Traditionen und integrieren Modernes. So schaffen wir einen Mix, dass Jung und Älter sich hier wohlfühlen und zu einem eingeschweißten Team agieren.
Die letzten neun Wochen werden wir vom Osterholzer Kreisblatt mit einem Bewerbungstagebuch begleitet.
Wir präsentieren sie hier:
Wir präsentieren sie hier:
Den Dorfwettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" hat Pennigbüttel
MIT ABSTAND GEWONNEN !!!!!!
2. Juli 2014: Pennigbüttel im Ausnahmezustand!
Für die Präsentation unserer Ortschaft vor einer 14-köpfige Jury verzichteten wir komplett auf Stellwände und versuchten unsere Highlights - inklusive jährlicher Events - so lebendig und originalgetreu nachzustellen. Wir hatten 90 Minuten Zeit, viel zu wenig für so eine große Ortschaft mit fast 2000 Einwohnern. Wir empfingen die Kommission an der Kirche. Die Türen waren offen, Orgelmusik schallte nach draußen. Nach einer kurzen Begrüßung gab der Kirchenvorstand Informationen über den Förderkreis, Kirche, Gemeindehaus, Friedhof und allen Veranstaltungen und Angeboten.
Danach bestieg die Jury das Pennigbütteler "Sammeltaxi", den Kremserwagen, der von einem Oldtimer-Trecker von Klaus Ahlers gefahren wurde. Die Sightseeing-Tour durch Pennigbüttel begann. SOS-Kinderdorf-Wohngruppe, ältestes Fahrrad, neue Wohnsiedlung, Gewerbegebiet, Bauhof und dann eine großartige Präsentation des Reitvereins. Viele Pferde und Reiter hielten sich auf dem Spring- und Dressurplatz auf und stellten das legendäre Pennigbütteler Pfingstturnier nach. Langsam fuhr die Jury am Geschehen vorbei und bekam natürlich ausreichend Informationen über den Verein. Weiter ging die Reise zum Sportplatz, wo kleine Kicker für die große Fussballkarriere übten und auch Tischtennisspieler auf einer kleinen Platte spielten. Auch hier weitere Infos über die Vereinsanlage samt Gymnastikraum, Sauna, Vereinsheim usw.
Nächstes Highlight war der Kindergarten, dessen Zaun liebevoll mit selbstgebastelten Blumen geschmückt war. Auf unserer schönen Straße "Unter den Linden" ging es Schlag auf Schlag. Das neue Ortsschild mit seiner Entstehungsgeschichte, Wiesen, die den dörflichen Charakter darstellen und unser Erntefestboulevard, auf dem das Erntfestkomitee noch eine Dekoration hingezaubert hat. Und ratet mal, was der Jury just in diesem Moment entgegen kam? Genau - ein Erntewagen mit dem fröhlich winkendem Erntfestkomitee.
Nächster Halt war die Kreissparkasse. Dort stieg die Jury ab und wechselte die Straßenseite. Nach Besichtigung der neugestalteten Feuerlöschstelle ging es weiter auf das Gelände des Lernort Natur, wo auch das Infomobil der Jägerschaft Osterholz platziert wurde. Dort wurde die Jury von Jagdhonbläsern empfangen, Jäger mit Hund und einem Imker. Nach kurzer Erklärung der Projektleiterin Heidi Wehmann ging es weiter zum kleinen Rathaus. Ein netter "Bürgermeister" empfing die Gäste und führte sie in den kleine ehemalige Amtsstube.
Zu Fuß ging es weiter zur Grundschule, dessen Montessori-Profil im Landkreis einzigartig ist. Eine tolle Darstellung und Erklärung der kom. Schulleiterin Frau Köhler führte die Komission in die Schule und auf den Schulhof mit Turnhalle. Weiter ging es in der Pennigbütteler Straße (möglicher Kreisel, aktive Landwirtschaft, Busverbindungen...) zu Familie Besing. Dort erwartete die Bewertungskomission eine Winterlandschaft deluxe inklusive Adventsfenster, Feuerkorb und Glühwein. Der Lebendige Adventskalender wurde eindrucksvoll nachgestellt.
Nach einem Weihnachtslied bestieg die Jury wieder den Kremser und es ging weiter. Vorbei an der 5-Sterne-Bäckerei, dem SB-Hofladen und hin zur Feuerwehr. Dort waren die Feuerwehrautos rausgefahren und das Blaulicht blinkt den Vorbeifahrenden zu. Das neue Baugebiet wurde beschrieben und auf der Weide Im Brook wurde das Grillevent "Pennigbüttel on fire" nachgestellt. Ein Teller Würstchen und Brot wurde auf den Wagen gereicht und erfreute sich großer Beliebtheit.
In der Birkenstraße wurde es herbstlich. Die Gärten waren mit Laternen geschmückt und dem Kremser kam der große Sambawagen mit trommelnder Besatzung von Samba La Moor und Las Estrellas entgegen. Viele kleine Laternenläufer und der Hühnerbollerwagen der Grundschule folgten den Sambistas - hier wurde natürlich der mittlerweile schon weit über die Grenzen von Pennigbüttel hinaus bekannte Samba-Moonlight-Move demonstriert.
Der Kremser bog ab in die Straße Im Hülsen / Im Winkel. Vor dem Hofcafe versammelten sich die Sänger und Sängerinnen der Chöre und gaben ihr Können zum Besten. Dort versammelte sich auch ganz viel Publikum, die das Lied mit viel Applaus belohnte.
In der Neuendammer Straße gab es nicht nur viel Straßenschmuck zu bewundern, sondern auch viele verkleidete Menschen, Flohmarktstände, historische Trecker, Fahrradfahrer, alte und historische Erntegeräte. An der ehemaligen Volksschule Neuendamm bog der Kremser in die Neuenfelder Straße und dort ging das Feuerwerk der Präsentationen weiter.
Kyffhäuserkameraden mit Orden, Flaggen und Adler, Häschen im Hotel, Gespanne beim Camping und Reiterspiele auf dem Ferienhof sind nur einige Beispiele. Komplett wurde die Präsentation mit Infos zu Fahrradtourismus, Naturschutzgebiet, Torfstich, Aussichtsturm, renovierten Sitzbänken, Wanderwegen und vielem mehr.
In Altenbrück ging es in die Findorffsiedlung, die einen Tag zuvor liebevoll von den Wister Frauen unter der Leitung von Charlotte Böttjer geschmückt wurde. Auf dem letzten Straßenstück war ordentlich was los. Viele Pennigbütteler sind der Einladung gefolgt und wollten zum Kaffeeklatsch zu Kahrs.
Auf dem Moorhof kamen über 250 Menschen zusammen, um gemeinsam die Jury zu begrüßen und selbstgebackenen Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken. Ein ganzes Zelt voller Torten und Kuchen erwartete die Gäste.
Reinhard Kahrs begrüßte die Gäste, gab eine Information über sein Projekt während des Wettbewerbs (Findorffsiedlung) und präsentierte die neue Infotafel. Musikalisch begleitet wurde der Kaffeeklatsch von Gerit Beckmann. Am Ende blieben noch sagenhafte 5 Minuten zum Verschnaufen und Stärken der Jurymitglieder, bevor der Bus die Gruppe wieder zum Kreishaus fuhr, um die Dörfer zu bewerten.
Wir danken an dieser Stelle allen Teilnehmern, die bei der Präsentation mitgewirkt haben: Kirchenvorstand, Organist, Team Pfingstturnier mit dem Reitverein, Sportverein, Kindergarten, Erntefestkomitee, Blumen-Rathaus, Jägerschaft, Imker, Landschaftsmaler, Grundschule, SOS-Kindertagesgruppe, Team Lebendiger Adventskalender, Feuerwehr, Team Pennigbüttel on fire, Team Samba-Moonlight-Move mit den Sambagruppen, Gesangvereine, Hofcafé, Team Oldtimer-Treckersammlung, Team Dorfverschönerung, Team Pennigbüttel Ut ole Tieden, Team Flohmarkt-Tour, Team Moormuseum, Kyffhäuser-Kameradschaft, Hasenhotelier, Team Reiterferien, Team Findorffsiedlung, Team Finaldeko und allen Zuschauern, Statisten, Kuchenbäckern, Kaffeekochern, Mitdenkern, Anpackern, Pfennigbeutelbastlern, Broschürenschreibern, Spendensammlern, Spendengebern und jedem, der sich bei diesem Wettbewerb mit eingebracht hat und Pennigbüttel zum Sieg geführt hat! Wir sind sehr stolz!!
Wir haben es immer gesagt: Bi us geiht wat! Und gefeiert wurde am 02.08. ab 18.00 Uhr auf der Weide im Brook mit 100 Litern Freibier.
Und wer dieses Spektakel gerne miterlebt hätte, der hat im nächsten Jahr noch eine Chance, wenn die nächste Jury, der nächsten Stufe (Vorentscheid des Landeswettbewerbes) bei uns in Pennigbüttel die Bewertung vornimmt. Wir werden eine Kamera mitnehmen :)
Hier ein Link zum Juryergebnis des Landkreises Osterholz
MIT ABSTAND GEWONNEN !!!!!!
2. Juli 2014: Pennigbüttel im Ausnahmezustand!
Für die Präsentation unserer Ortschaft vor einer 14-köpfige Jury verzichteten wir komplett auf Stellwände und versuchten unsere Highlights - inklusive jährlicher Events - so lebendig und originalgetreu nachzustellen. Wir hatten 90 Minuten Zeit, viel zu wenig für so eine große Ortschaft mit fast 2000 Einwohnern. Wir empfingen die Kommission an der Kirche. Die Türen waren offen, Orgelmusik schallte nach draußen. Nach einer kurzen Begrüßung gab der Kirchenvorstand Informationen über den Förderkreis, Kirche, Gemeindehaus, Friedhof und allen Veranstaltungen und Angeboten.
Danach bestieg die Jury das Pennigbütteler "Sammeltaxi", den Kremserwagen, der von einem Oldtimer-Trecker von Klaus Ahlers gefahren wurde. Die Sightseeing-Tour durch Pennigbüttel begann. SOS-Kinderdorf-Wohngruppe, ältestes Fahrrad, neue Wohnsiedlung, Gewerbegebiet, Bauhof und dann eine großartige Präsentation des Reitvereins. Viele Pferde und Reiter hielten sich auf dem Spring- und Dressurplatz auf und stellten das legendäre Pennigbütteler Pfingstturnier nach. Langsam fuhr die Jury am Geschehen vorbei und bekam natürlich ausreichend Informationen über den Verein. Weiter ging die Reise zum Sportplatz, wo kleine Kicker für die große Fussballkarriere übten und auch Tischtennisspieler auf einer kleinen Platte spielten. Auch hier weitere Infos über die Vereinsanlage samt Gymnastikraum, Sauna, Vereinsheim usw.
Nächstes Highlight war der Kindergarten, dessen Zaun liebevoll mit selbstgebastelten Blumen geschmückt war. Auf unserer schönen Straße "Unter den Linden" ging es Schlag auf Schlag. Das neue Ortsschild mit seiner Entstehungsgeschichte, Wiesen, die den dörflichen Charakter darstellen und unser Erntefestboulevard, auf dem das Erntfestkomitee noch eine Dekoration hingezaubert hat. Und ratet mal, was der Jury just in diesem Moment entgegen kam? Genau - ein Erntewagen mit dem fröhlich winkendem Erntfestkomitee.
Nächster Halt war die Kreissparkasse. Dort stieg die Jury ab und wechselte die Straßenseite. Nach Besichtigung der neugestalteten Feuerlöschstelle ging es weiter auf das Gelände des Lernort Natur, wo auch das Infomobil der Jägerschaft Osterholz platziert wurde. Dort wurde die Jury von Jagdhonbläsern empfangen, Jäger mit Hund und einem Imker. Nach kurzer Erklärung der Projektleiterin Heidi Wehmann ging es weiter zum kleinen Rathaus. Ein netter "Bürgermeister" empfing die Gäste und führte sie in den kleine ehemalige Amtsstube.
Zu Fuß ging es weiter zur Grundschule, dessen Montessori-Profil im Landkreis einzigartig ist. Eine tolle Darstellung und Erklärung der kom. Schulleiterin Frau Köhler führte die Komission in die Schule und auf den Schulhof mit Turnhalle. Weiter ging es in der Pennigbütteler Straße (möglicher Kreisel, aktive Landwirtschaft, Busverbindungen...) zu Familie Besing. Dort erwartete die Bewertungskomission eine Winterlandschaft deluxe inklusive Adventsfenster, Feuerkorb und Glühwein. Der Lebendige Adventskalender wurde eindrucksvoll nachgestellt.
Nach einem Weihnachtslied bestieg die Jury wieder den Kremser und es ging weiter. Vorbei an der 5-Sterne-Bäckerei, dem SB-Hofladen und hin zur Feuerwehr. Dort waren die Feuerwehrautos rausgefahren und das Blaulicht blinkt den Vorbeifahrenden zu. Das neue Baugebiet wurde beschrieben und auf der Weide Im Brook wurde das Grillevent "Pennigbüttel on fire" nachgestellt. Ein Teller Würstchen und Brot wurde auf den Wagen gereicht und erfreute sich großer Beliebtheit.
In der Birkenstraße wurde es herbstlich. Die Gärten waren mit Laternen geschmückt und dem Kremser kam der große Sambawagen mit trommelnder Besatzung von Samba La Moor und Las Estrellas entgegen. Viele kleine Laternenläufer und der Hühnerbollerwagen der Grundschule folgten den Sambistas - hier wurde natürlich der mittlerweile schon weit über die Grenzen von Pennigbüttel hinaus bekannte Samba-Moonlight-Move demonstriert.
Der Kremser bog ab in die Straße Im Hülsen / Im Winkel. Vor dem Hofcafe versammelten sich die Sänger und Sängerinnen der Chöre und gaben ihr Können zum Besten. Dort versammelte sich auch ganz viel Publikum, die das Lied mit viel Applaus belohnte.
In der Neuendammer Straße gab es nicht nur viel Straßenschmuck zu bewundern, sondern auch viele verkleidete Menschen, Flohmarktstände, historische Trecker, Fahrradfahrer, alte und historische Erntegeräte. An der ehemaligen Volksschule Neuendamm bog der Kremser in die Neuenfelder Straße und dort ging das Feuerwerk der Präsentationen weiter.
Kyffhäuserkameraden mit Orden, Flaggen und Adler, Häschen im Hotel, Gespanne beim Camping und Reiterspiele auf dem Ferienhof sind nur einige Beispiele. Komplett wurde die Präsentation mit Infos zu Fahrradtourismus, Naturschutzgebiet, Torfstich, Aussichtsturm, renovierten Sitzbänken, Wanderwegen und vielem mehr.
In Altenbrück ging es in die Findorffsiedlung, die einen Tag zuvor liebevoll von den Wister Frauen unter der Leitung von Charlotte Böttjer geschmückt wurde. Auf dem letzten Straßenstück war ordentlich was los. Viele Pennigbütteler sind der Einladung gefolgt und wollten zum Kaffeeklatsch zu Kahrs.
Auf dem Moorhof kamen über 250 Menschen zusammen, um gemeinsam die Jury zu begrüßen und selbstgebackenen Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken. Ein ganzes Zelt voller Torten und Kuchen erwartete die Gäste.
Reinhard Kahrs begrüßte die Gäste, gab eine Information über sein Projekt während des Wettbewerbs (Findorffsiedlung) und präsentierte die neue Infotafel. Musikalisch begleitet wurde der Kaffeeklatsch von Gerit Beckmann. Am Ende blieben noch sagenhafte 5 Minuten zum Verschnaufen und Stärken der Jurymitglieder, bevor der Bus die Gruppe wieder zum Kreishaus fuhr, um die Dörfer zu bewerten.
Wir danken an dieser Stelle allen Teilnehmern, die bei der Präsentation mitgewirkt haben: Kirchenvorstand, Organist, Team Pfingstturnier mit dem Reitverein, Sportverein, Kindergarten, Erntefestkomitee, Blumen-Rathaus, Jägerschaft, Imker, Landschaftsmaler, Grundschule, SOS-Kindertagesgruppe, Team Lebendiger Adventskalender, Feuerwehr, Team Pennigbüttel on fire, Team Samba-Moonlight-Move mit den Sambagruppen, Gesangvereine, Hofcafé, Team Oldtimer-Treckersammlung, Team Dorfverschönerung, Team Pennigbüttel Ut ole Tieden, Team Flohmarkt-Tour, Team Moormuseum, Kyffhäuser-Kameradschaft, Hasenhotelier, Team Reiterferien, Team Findorffsiedlung, Team Finaldeko und allen Zuschauern, Statisten, Kuchenbäckern, Kaffeekochern, Mitdenkern, Anpackern, Pfennigbeutelbastlern, Broschürenschreibern, Spendensammlern, Spendengebern und jedem, der sich bei diesem Wettbewerb mit eingebracht hat und Pennigbüttel zum Sieg geführt hat! Wir sind sehr stolz!!
Wir haben es immer gesagt: Bi us geiht wat! Und gefeiert wurde am 02.08. ab 18.00 Uhr auf der Weide im Brook mit 100 Litern Freibier.
Und wer dieses Spektakel gerne miterlebt hätte, der hat im nächsten Jahr noch eine Chance, wenn die nächste Jury, der nächsten Stufe (Vorentscheid des Landeswettbewerbes) bei uns in Pennigbüttel die Bewertung vornimmt. Wir werden eine Kamera mitnehmen :)
Hier ein Link zum Juryergebnis des Landkreises Osterholz