Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten
Zu
Fuß oder mit dem Rad die Gegend zu erkunden, hält den Körper fit und sorgt für
Abwechslung. Wer also seine Tour mit einem Blick nach Worpswede sowie dessen
Weyerberg belohnen möchte, muss unbedingt zum Aussichtsturm der Postwiesen,
inmitten der Hammeniederung. Mit Feldstecher oder auch ohne kann man bei guter
Sicht selbst bis zu Melchers Hütte schauen. Neben dem Aussichtsturm stehen zwei
Bänke, die zum Pausieren einladen, um dann beispielsweise mit neuer Frische zum
Künstlerdorf Worpswede zu radeln.
Kusshaltestelle
In der Pennigbütteler Straße neben der Bäckerei Behrens steht eine Kusshaltestelle, bei der man unbedingt anhalten, sich in den Arm nehmen und küssen sollte.
Um seine (Dorf-)Liebe zu bekunden kann man am Herz aus Hufeisen ein Schloss hinterlassen, der Schlüssel wird dann in das Haltestellenrohr gesteckt.
Wenn man alleine unterwegs ist, macht das gar nichts. Neben der Bank sitzt ein Frosch aus Hufeisen, den man dann ersatzweise auch küssen kann.
In der Pennigbütteler Straße neben der Bäckerei Behrens steht eine Kusshaltestelle, bei der man unbedingt anhalten, sich in den Arm nehmen und küssen sollte.
Um seine (Dorf-)Liebe zu bekunden kann man am Herz aus Hufeisen ein Schloss hinterlassen, der Schlüssel wird dann in das Haltestellenrohr gesteckt.
Wenn man alleine unterwegs ist, macht das gar nichts. Neben der Bank sitzt ein Frosch aus Hufeisen, den man dann ersatzweise auch küssen kann.
Aussichtsturm in den Postwiesen
Neuenfelde
Neuenfelde
|
Findorffsiedlung in Altenbrück Nr. 1 - 6
Umgeben von vielen Bäumen und einem Feld, das einen Blick in die unendlichen Weiten erlaubt. Wer hier steht, glaubt, man befinde sich am Anfang der Welt. Genau diese Fläche galt im 18. Jahrhundert als unbewohnbar. Zwischen Wümme, Hamme und Oste befand sich damals das Moorgebiet, das nun zur Ansiedlung von Menschen urbar gemacht worden ist. Hundert Jahre zogen ins Land, um in diesem Bereich zirka siebzig Dörfer zu gründen, unter anderem unsere Findorffsiedlung in Altenbrück, das auch zu unserem Ort gehört. Der Name erinnert an den damaligen Moorkommissar Jürgen Christian Findorff, der die Moorkolonisation geleitet hatte. Unsere Findorffsiedlung gilt als die besterhaltene im gesamten Landkreis Osterholz-Scharmbeck, die 1760 entstanden ist. Auf den drei denkmalgeschützten Höfen stehen reetgedeckte Häuser, die den Charme der damaligen Zeit wiederspiegeln. Grundsanierungen bleiben nicht aus und werden mit viel Liebe zum Detail ausgeführt. Zukünftig sollen die Höfe mit mehr Leben geweckt werden. Dazu stehen eine Chronik, eine Informationstafel sowie ein Moorlehrpfad auf dem Programm. Letzteres wird für Jung und Älter sehr spannend, denn hier soll der Aufbau sowie die Geschichte des Moores erklärt werden. Auch Wissenswertes über den Torfabbau wird thematisiert. |
|
Oldtimer Treckersammlung Neuendammer Str. 36 Auf vorheriger Absprache kommen bei uns sogar die Treckerfans auf ihre Kosten. In der Neuendammer Straße 36 warten die Oldtimer auf eine Besichtigungstour mit ihrem Besitzer. |
Rastplatz "Unter den Linden" Ein weiterer besonderer Rastplatz befindet sich Unter den Linden, das aus dem Erlös der heimischen Weihnachtsaktion Lebendiger Adventskalender und weiterer Spenden stammt. Das hochwertig verarbeitete Ortsschild Pennigbüttel mit dem Untertitel „Bi us geiht wat“ und den austauschbaren Schildern mit den kommenden Veranstaltungstipps des Ortes dient zusätzlich als Verweilplatz für jeden. Daneben lädt die Bepflanzung des alten Baumes mit dem schönen Bogen für einen wundervollen Blickfang ein, das man auf der Parkbank sitzend genießen kann. |
|
|
Sportanlagen "Im Hof" (Fussball, Tennis, Reiten) |
Ortsteil "Wiste" An einem anderen Tag lohnt sich ein Ausflug nach Wiste, was ebenfalls zu Pennigbüttel gehört. Die bergige Natur erinnert an eine mecklenburgische Landschaft, in der sich schmale, zum Teil gepflasterte Straßen hoch- und hinunterschlängeln. Die Pferdehöfe und reetgedeckten Häuser versprühen den typischen ländlichen Charme und lassen somit den Alltag sofort vergessen. |
|
|
Kleines Moor-Museum
Neuendammer Str. 46 In dem reetgedeckten Haus, das auf einem mehr als hundert Jahre alten Gehöft steht, soll der Alltag vergangener Zeiten aufgezeigt werden. |
Kleines Rathaus
Unter den Linden 4 (ehemalige Amtsstube des Bürgermeisters von 1946 - 1991, 2000 - 2020 Blumen-Rathaus) Dieses Gebäude steckt voller Geschichten. In seinem Ursprung fungierte es einmal als Schweinestall. Später wurde es als Rathaus genutzt und galt zu dem Zeitraum als das kleinste in Norddeutschland. Danach zog das Gemeindebüro des Ortsvorstehers hinein. In den Jahren von 2000 - 2020 wurde in den Räumlichkeiten alles rund um die Pflanzenwelt zum Verkauf angeboten. Und damit die Geschichte niemals aus den Köpfen der Bewohner weicht, entstand der Name Blumen-Rathaus, denn „… schließlich verteilen wir doch auch Rat!“, so die augenzwinkernde Besitzerin. |
|
|
Alte Schule Neuendamm Neuendammer Str. 53 |
|
Schnullerbaum
Unter den Linden 4 Im Ortskern am Blumen-Rathaus steht ein besonderer Baum. Dieser Baum - der Schnullerbaum - soll den Kindern den Abschied von ihrem Nuckel erleichtern und stößt seither auf Begeisterung bei Jung und Alt. Es ist ein schöner Abschluss der Entwöhnung vom Schnuller, wenn man ihn hier hin hängen kann. Die Kleinen können hier ihre Schnuller an den Baum hängen und versuchen nun, ihren weiteren Lebensweg ohne ihren heißgeliebten Nuckel auszukommen. Die Idee für diesen Baum kommt aus einem dänischen Brauch. Mit diesem spielerischen Abkoppeln vom Schnuller will Pennigbüttel den pädagogischen Weg der Eltern unterstützen und hofft, dass die Zeit ohne Schnuller bei den Kleinen ohne Tränen beginnen kann. |
Kunst-Unterführungen
Nach Wiste / ins Gewerbegebiet Um die Verbindung zwischen der Ortschaft Pennigbüttel und dem zu Pennigbüttel gehörendem Ortsteil Wiste auch grafisch zu demonstrieren, wurde im Jahr 2017 ein Graffitikünstler aus Düsseldorf beauftragt, Gebäude und Landschaften beider Ortsteile an den Wänden der Unterführung nach Wiste darzustellen.
Der Knoten und das Wappen zeigt die Verbundenheit. Die Unterführung ins Gewerbegebiet rund um die Siemensstraße ist verziert mit den Gaststätten von gestern und heute: Lindenhof und Vereinsheim. Auf der anderen Seite grüßt eine überdimensionale Kuh die vorbeifahrenden Menschen und stellt damit die landschaftliche Lage unserer Ortschaft dar. Mit diesen Gemälden sind die Unterführungen in Pennigbüttel die wohl schönste im ganzen Landkreis Osterholz. |
|
Grillplatz an der
Landjugendhütte Hinter den Sportplätzen Im Hof befindet sich ein öffentlicher Grillplatz an der Landjugendhütte, den die Landjugendlichen im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 gemeinschaftlich aufgebaut haben.
Dieser Platz darf gern von Jedermann genutzt werden, es wird aber ausdrücklich darum gebeten, diesen Ort wieder sauber zu hinterlassen. |